Beim SPD-Neujahrsempfang: Thema Groko auch im Rathaus
MARL Während in Bonn der außerordentliche Bundesparteiltag gerade begann,empfing die heimische SPD hunderte von Gästen zum Neujahrsempfang im Rathaus. Mit dabei war auch der Bundestagsabegeordnete Michael Groß, der sich für eine neue GroKo aussprach. Die Jusos, bekanntlich GroKo-Gegner trugen rote Zipfelmützen als Zeichen für ihren "Zwergenaufstand" gegen eine neue Koalition in Berlin.
Michael Groß, Stadtverbandsvorsitzender der SPD, hatte wie angekündigt, darauf verzichtet, in Bonn von seinem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Seine Haltung zu einer neuen GroKo lautet: "Wir sollten aus Gründen der Vernunft in die Große Koalition gehen.
Aus seiner Sicht ist "die große Koalition das kleinere Übel. Seine Zustimmung gibt er "mit Bauchgrimmen".
"Das Herz sagt nein, der Kopf sagt: Wer sonst?" So stellte sich am Sonntagmittag die GroKo-Debatte aus Sicht des SPD-Faktionsvorsitzenden Peter Wenzel dar.
Die Jusos, die sich im Rathaus ebenso wie AfA und andere Organisationen an einem Infostand präsentierten unterstrich nochmal ihr klares "Nein" zur GroKo und trugen demonstrativ rote Zipfelmützen auf dem Kopf.
"Wir sind im Zwergenaufstand", so formulierte es der stellvertretende Marler Juso-Vorsitzende Jan Stefan Heinemann.
Zahlreiche Gäste waren der Einladung der SPD ins Marler Rathaus gefolgt.
Im Ortsverein sei die Stimmung 50:50 für eine GroKo, berichtete Bürgerneister Werner Arndt. Es habe heftige Diskussionen gegeben, das Votum sei danach unverändert geblieben.
Aus seiner Sicht ist "die große Koalition das kleinere Übel. Seine Zustimmung gibt er "mit Bauchgrimmen".
"Das Herz sagt nein, der Kopf sagt: Wer sonst?" So stellte sich am Sonntagmittag die GroKo-Debatte aus Sicht des SPD-Faktionsvorsitzenden Peter Wenzel dar.
Die Jusos, die sich im Rathaus ebenso wie AfA und andere Organisationen an einem Infostand präsentierten unterstrich nochmal ihr klares "Nein" zur GroKo und trugen demonstrativ rote Zipfelmützen auf dem Kopf.
"Wir sind im Zwergenaufstand", so formulierte es der stellvertretende Marler Juso-Vorsitzende Jan Stefan Heinemann.
Zahlreiche Gäste waren der Einladung der SPD ins Marler Rathaus gefolgt.
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Erstellt:21. Januar 2018, 13:43 UhrAktualisiert:1. Februar 2018, 03:33 Uhr
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Die vorherige Regierung,
die wohl auch die kommende ist, hat Deutschland einen bleibenden Schaden zugefügt, wie wohl keine Bundesregierung vor ihr.
Sie hat die deutsche Bevölkerung gespalten, Europa zerstritten und nicht zuletzt die Britten aus der EU getrieben, mit ihrer dämlichen Flüchtlingspolitik.
Unsere Kinder und Enkel werden noch teuer für die Fehler Merkels, und ihre Gefolge, bezahlen.
Aber knapp 53 Prozent haben genau diese Politiker, die in der Regierungsverantwortung standen, wieder gewählt.
Also, geliefert wie bestellt.