Rätsel um BVB-Stürmer Niclas Füllkrug Aussage von Rudi Völler macht hellhörig

Redakteur
Niclas Füllkrug wärmt sich auf.
Niclas Füllkrug reiste vorzeitig von der Nationalmannschaft ab. © IMAGO/Passion2Press
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Seine Premiere im schwarzgelben Trikot ging ziemlich daneben. Niclas Füllkrug, erst am Tag zuvor verpflichtet, feierte am 1. September sein Debüt für Borussia Dortmund. Es blieb bei einem Kurzeinsatz. Muskuläre Probleme oder eine „Sehnenzerrung“ verhinderten ein ausgiebigeres Mitwirken, bereits vor der Partie hatte der Ex-Bremer angezeigt, dass er nicht lange würde spielen können. Es wurden zwölf Minuten bei einem 2:2 gegen Heidenheim. Kein Traum-Einstand.

Füllkrug doch schwerer verletzt?

Danach reiste der 30-jährige Füllkrug zur Nationalmannschaft. In dem Wissen, dass medizinische Untersuchungen anstehen und sein Mitwirken gefährden würden. Nach vier Tagen im Kreis der Nationalmannschaft reiste er am vergangenen Donnerstag aus dem DFB-Quartier ab. Ein Einsatz sei maximal am Dienstag im Spiel gegen Frankreich möglich gewesen, teilte der Verband mit. Füllkrug reiste nach Dortmund, ließ sich weiter behandeln.

Ein Einsatz gegen die Franzosen im Signal Iduna Park war danach kein Thema mehr. Laut Interimstrainer Rudi Völler muss allerdings auch Borussia Dortmund weiter um den Stürmer bangen. „Der ist verletzt“, sagte der 63-Jährige mit Bezug auf Füllkrug und ergänzte: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass er am Wochenende spielen kann.“

Am Samstag spielt der BVB um 15.30 Uhr beim SC Freiburg. Nach nur fünf Punkten aus den drei Auftaktpartien der Bundesliga stehen die Borussen fast schon unter Siegpflicht, um die miese Stimmung nach dem schwächsten Saisonstart seit Jahren nicht noch weiter zu befeuern. Ob Füllkrug dabei helfen kann, ist nach Völlers Aussage fraglicher denn je.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 11. September 2023.

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