Erster Schnee des Jahres Zwei witterungsbedinge Unfälle in Dorsten

Schnee und Glätte sorgten am Donnerstagmorgen in Dorsten für zwei Unfälle. Symbolbild.
Am Donnerstagmorgen (19.01.) gab es mehrere Unfälle wegen eisiger Straßen. © Guido Bludau
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Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits am Mittwoch (18.1) eine amtliche Unwetterwarnung wegen „geringer Glätte“ ausgesprochen. Der erste Schnee des neuen Jahres und die leicht vereiste Fahrbahn haben am Donnerstagmorgen (19.1.) in Dorsten für zwei Unfälle gesorgt.

Zwei kleine Unfälle in Dorsten

Wie die Pressestelle der Polizei in Recklinghausen auf Nachfrage mitteilte, ereignete sich der erste Unfall in Lembeck gegen 5.45 Uhr. Ein Pkw fuhr ohne Fremdeinwirkung gegen ein Verkehrszeichen, Personen wurden dabei nicht verletzt.

Das Fahrzeug und das Verkehrsschild waren zunächst miteinander verkeilt, weswegen eine Bergung des Pkw nicht sofort möglich war. Polizeisprecher Andreas Lesch erklärte allerdings, dass zur Unfallsicherung nur ein Fahrzeug benötigt wurde, was bedeute, dass es wohl trotzdem zu keinen größeren Beeinträchtigungen des Verkehrs gekommen ist.

Der zweite Unfall ereignete sich gegen 6.50 Uhr in Dorsten Holsterhausen. Auch hier rutsche ein Pkw auf der glatten Fahrbahn. In der Folge kam der Fahrer rechts von der Fahrbahn ab und schlitterte in einen Graben. Personen wurden auch bei diesem Zwischenfall nicht verletzt und auch größere Beeinträchtigungen des Verkehrs blieben wohl aus.

Zwei Fahrzeuge kollidiert

Einen schwereren Unfall gab es in Groß Reken auf einer schneebedeckten Straße: Gegen 8.50 Uhr wurde die Rettungskräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zur Straße Preinhok, zwischen den Ortsteilen Reken und Hochmoor, alarmiert.

Hier waren zwei Fahrzeuge – ein Ford Ka und ein Citroen Bulli, kollidiert und anschließend in den Straßengraben geschleudert. Die Polizei berichtete am Donnerstagmittag, dass sich eine 24-jährige und ein 57-Jähriger bei dem Unfall leicht verletzten. Die Fahrzeuge waren anschließend nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Die Straße war im Bereich der Unfallstelle für Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme durch die Polizei gesperrt worden. Die Beamten schätzen den Sachschaden auf 10.000 Euro.