
Neben heißen Leckereien und schönem Handwerk an zwölf Ständen bot etwa der Weihnachtsmarkt des Knappenvereins St. Barbara Bergmannsglück/Westerholt am Samstag (19.11.) auch eine interessante Tour durch deren Bergbaumuseum. Das kam gut an.

Etwa bei Familie Schmidt, die für den Markt aus Oberhausen anreiste und Westerholt zum ersten Mal besuchte. Jolante Schmidt erhoffte sich eine nette, feine Atmosphäre – und fand sie auch. Außerdem freute sich Tochter Ella über eine Spieluhr, die die Familie an den gemütlichen Ständen erwarb. An den endlich wieder stattfindenden Weihnachtsmärkten erfreuen sich auch Ellas Vater Carsten und Oma Ursula: „Wir sind jedes Wochenende woanders“, so Carsten Schmidt.

Zufrieden mit dem „Wahnsinnsbesuch“
„Es ist wunderbar, dass wir wieder ins normale Leben zurückkehren“, meinte auch Besucher Rainer Brücher von der BSG Westerholt. Dem stimmten seine Begleiter Roswitha Brücher und Holger Derksen zu. Letzterer ist Mitglied im 130 Mitglieder zählenden Knappenverein. Dessen Erstvorsitzender Klaus Bonzek war angesichts des „Wahnsinnsbesuches“ sehr zufrieden mit dem Andrang.

Mit den nächsten Weihnachtsmärkten geht es kommendes Wochenende direkt weiter. Am Samstag, 26. November, locken sowohl der Weihnachtsmarkt auf der Langenbochumer Kranzplatte (11 bis 18 Uhr) und das Vorglühen für den 39. Westerholter Weihnachtsmarkt (von 19 bis 22 Uhr). Der Budenzauber auf dem Platz vor der St.-Martinus-Kirche findet am Sonntag, 27. November, mit weihnachtlichen Programm (11 bis 20 Uhr) statt.