Annegret Stagneth verschenkt ihre Möbel an junge Mutter aus der Ukraine
Als fromme Katholikin hat Annegret Stagneth (69) bereits für die Ukraine-Hilfe gespendet. Jetzt konnte sie sogar persönlich helfen: Die Neue Marler Baugesellschaft (neuma) vermittelte den Kontakt zu einer Mutter und ihrem Sohn aus der bombardierten Großstadt Krementschuk. In der City stellt die städtische Wohnungsgesellschaft Geflüchteten aus der Ukraine Räume einer ehemaligen Demenz-Wohngemeinschaft mit Bädern und Balkonen zur Verfügung. Die Flüchtlinge kommen dort fürs erste unter, suchen aber eigene Wohnungen. Annegret Stagneth (69) gibt nach 20 Jahren ihre Wohnung in der Breslauer Straße auf und zieht ein paar Straßen weiter zu ihrem Sohn. Als sie von der neuma erfuhr, wer ihre Nachmieter sind, stellte sie ihnen spontan fast alle ihre Möbel zur Verfügung.