Marien-Hospital in Marl erlaubt wieder mehr Besucher pro Patient

Andreas Weigand, medizinischer Geschäftsführer des KKRN-Klinikverbunds, freut sich für Angehörige und Patienten.
Andreas Weigand, medizinischer Geschäftsführer des KKRN-Klinikverbunds, freut sich für Angehörige und Patienten. © KKRN-Klinkverbund
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Im Marien-Hospital stehen die Zeichen weiter auf Öffnung: Angesichts der fallenden Inzidenz im Kreis Recklinghausen erlaubt das Marler Krankenhaus an der Hervester Straße ab sofort bis zu zwei Besucher pro Patient und Tag für eine Stunde.

Testpflicht bleibt allerdings bestehen

Für die Besucher gilt keine Altersbegrenzung, bei Mehrbettzimmern darf jedoch immer nur ein Patient Besuch empfangen. Die Besuchszeit bleibt zwischen 11 und 19 Uhr bestehen. Außerdem lockert das Krankenhaus die Maskenpflicht: FFP2-Masken müssen nur noch in der Zentralen Notaufnahme, im Isolierbereich und auf der Intensivstation getragen werden – in allen anderen Bereichen reicht ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz.

Besuchen darf allerdings nur, wer einen offiziell negativen Antigen-Schnelltest vorlegen kann, der nicht älter als 24 Stunden ist. Die Testpflicht gilt auch für Besucher mit Booster-Impfung und Besucher, die zweimal geimpft und in den vorangegangen drei Monaten von einer Corona-Infektion genesen sind. Am Eingang des Marien-Hospitals können sich Besucher täglich zu bestimmten Zeiten testen lassen (Infos: www.kkrn.de). „Wir wissen, wie wichtig Familienmitglieder und Freunde für den Genesungsprozess unserer Patienten sind. Aus diesem Grund freuen wir uns, uns noch weiter für unsere Besucher zu öffnen“, erklärt Dr. Andreas Weigand, Medizinischer Geschäftsführer des KKRN-Klinikverbundes.