Welche Firmen kommen nach Marl? Bürgerdialog gate.ruhr gibt erste Antworten
In der Pauluskirche gelingen intensive Gespräche zwischen Anwohnern und Planern des Industrieprojekts. Die Bürgerinitiative bleibt skeptisch. Es wird weitere Info-Abende geben.
Stefan Tuttmann hat klare Vorstellungen davon, was bei der Realisierung des Industrieprojekts gate.ruhr möglichst nicht am Standort der ehemaligen Schachtanlage AV 3/7 angesiedelt werden soll: „Ich will nicht, dass hier ein zweites Alba entsteht und ich will hier nicht noch eine Müllverbrennungsanlage“, sagt der Anwohner der Zollvereinstraße. Tuttmann gehört zu den etwa 100 Marler Bürgerinnen und Bürgern, die der Einladung der Stadt zum Bürgerdialog gate.ruhr in die Pauluskirche an der Römerstraße in Hüls gefolgt sind.