Wie sieht die Stadt Marl der Zukunft aus? Bürgerbeteiligung ist gefragt

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Thomas Middelmann, Bereichsleiter Flächenentwicklung bei der RAG Montan Immobilien (2. v. l.) und RAG-Projektingenieur Robert Bures (3. v. l.) erklären den Besuchern die Weiterentwicklung der Bergwerksfläche.
Thomas Middelmann, Bereichsleiter Flächenentwicklung bei der RAG Montan Immobilien (2. v. l.) und RAG-Projektingenieur Robert Bures (3. v. l.) erklärten Besuchern auf dem Industriegelände die Weiterentwicklung der Bergwerksfläche. © Thomas Brysch (A)
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Im November 2021 wurden in der Bürgerwerkstatt zur Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts ISEK Marl 2030+ zentrale Themenfelder für Marl erarbeitet. Dazu gehören Wohnen und Arbeiten, Mobilität, Klimaschutz und Digitalisierung. Jetzt sind Marlerinnen und Marler erneut aufgerufen, sich am Planungsprozess zu beteiligen.

Nächster Schritt ist eine Vertiefungswerkstatt am Donnerstag, 30. März 2023, um 18 Uhr in der Aula der Scharounschule, Westfalenstraße 68. Das Konzept ISEK 2030+ wird in Abstimmung mit Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit vom Planungsbüro post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL erarbeitet.

Zur Diskussion stehen unter anderem Themen wie Versorgungsmöglichkeiten, Freizeitangebote und ökologische Aspekte der Stadtentwicklung. Die Grundlage für die Diskussion ist ein erster Entwurf für ein Handlungskonzept mit Maßnahmen für die Stadt wie auch die einzelnen Ortsteile. Er entstand nach der Auftaktveranstaltung im Herbst 2021.

Im Entwurf geht es auch um die Verbesserung der Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität in der Stadtmitte, die Nachnutzung der Schachtanlage AV 1/2 in Hüls oder die Entwicklung von Potenzialflächen. Sind dies die richtigen Projekte, wie können diese konkretisiert werden? Diese Fragen sollen in einer Diskussion geklärt werden. Auch neue Projektideen sind willkommen.