
Einen Adventskalender öffnen und dabei auch noch Preise abstauben? Schülern aus den fünften und sechsten Klassen des Willy-Brandt-Gymnasiums in Oer-Erkenschwick ist das gelungen. Möglich machen es der „Physik-Adventskalender“ – und 24 Tage Durchhaltevermögen bei den Kindern. Das lobte auch Schulleiter Michael Rieder bei der Preisverleihung am Montag (23. Januar) in der Aula des WBG.
Hinter „PiA – Physik im Advent“ verbergen sich 24 physikalische Experimente, die Schüler vom 1. Dezember bis Heiligabend begleiten – jeden Tag gab es ein neues, erklärt die elfjährige Vivian. „Man konnte ein Türchen öffnen, mit einem Video und einer Aufgabe“, fügt Mira, ebenfalls elf Jahre alt, hinzu. Beide Mädchen besuchen die fünfte Klasse des Oer-Erkenschwicker Gymnasiums und gehören zu den zehn Schülerinnen und Schülern des WBG, die nicht nur jeden Tag ihr Türchen geöffnet, sondern bei den Aufgaben zum Physik-Adventskalender sogar volle Punktzahl erreicht haben.

Indoor-Skydiving und Gesellschaftsspiele
Viel Überwindung habe das eigentlich nicht gekostet, meint ihr Mitschüler Maik. „Das hat ja auch Spaß gemacht. Und wenn man viele Fragen richtig beantwortet hatte, gab es irgendwann auch einen Joker, sodass man sich einen Fehler erlauben durfte.
Trotz dieses „Jokers“ – so viel Fleiß vor Weihnachten soll belohnt werden, findet man am WBG. So bekamen die zehn nicht nur eine Urkunde, sondern auch ein kleines Gesellschaftsspiel als Präsent von der Schule. Einige der Jung-Physiker durften sich außerdem über Gutscheine fürs Indoor-Skydiving in Bottrop freuen, die unter den besten PiA-Antworten verlost wurden.