
Vertreten sind neben Firmen aus dem Baubereich auch verschiedene Fachabteilungen der Stadtverwaltung. Sie informieren an unterschiedlichen Ständen über zukünftige Wohnbau- und Gewerbeflächen, Spiel- und Sportmöglichkeiten, das Wohnen im Alter oder Bildungs- und Weiterbildungsangebote. Erstmals beteiligt sind die Stadtwerke Recklinghausen, die über ihre Produktpalette und aktuelle Förderprogramme informieren und Tipps zum Energiesparen liefern.
Passend zu dem Thema findet um 14.30 Uhr der Vortrag „Auf dem Weg zur Klimaneutralität – Energiesparen lohnt sich“ statt. Neben weiteren Angeboten zum Bauen und Umbauen bietet die Messe auch die Gelegenheit, beim Stand vom Kreis Recklinghausen Näheres über die derzeitigen Wohnraumförderungsbestimmungen zu erfahren. Das Unternehmen E.ON wird an seinem Stand zum Thema Breitband in Recklinghausen aufklären. Zwei Führungen um 13 und 15 Uhr durch das schönste Rathaus NRWs machen das Messeprogramm komplett. Der Besuch der Messe ist kostenlos. Ebenfalls kostenlose Parkplätze befinden sich hinter dem Rathaus.
Bonava informiert über „Kirschgärten“
Aktuell werden durch Investoren mehrere größere Bauprojekte im Stadtgebiet realisiert. Eins davon ist das Bauprojekt „Kirschgärten“. Das Unternehmen Bonava entwickelt aktuell die Fläche der „Kirschgärten“ an der Castroper Straße zu einem neuen Wohngebiet. Hier entstehen insgesamt 64 neue Wohneinheiten, darunter 34 Reihenhäuser, 28 Doppelhäuser und zwei frei stehende Einfamilienhäuser. Von den geplanten Reihenhäusern entsprechen 14 Häuser den Anforderungen für die Förderung des Wohnungsbaus. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die bauliche Entwicklung. Der Beginn der Bauarbeiten ist für den Sommer 2023 geplant, voraussichtlich 2024 können bereits die ersten Häuser an die neuen Eigentümer*innen übergeben werden. Die Firma Bonava wird auf der Messe mit einem Stand vertreten sein.
Stadt stellt Bauprojekt „Kampmannsweg“ vor
Ein weiteres Neubaugebiet plant die Stadt Recklinghausen mit dem Bauprojekt „Kampmannsweg“ im Stadtteil Essel. In dem Bauvorhaben soll die typische Dorfstruktur aufgenommen und weitergeführt werden. Daher wird laut Stadt die geplante Anzahl der Gebäude so gehalten, dass eine lockere Bebauung mit verhältnismäßig großzügigen Grundstücksgrößen entsteht. Im städtebaulichen Konzept sind 18 Grundstücke für Einfamilienhäuser sowie ein Grundstück für ein Mehrfamilienhaus mit sechs geförderten Wohneinheiten vorgesehen, insgesamt werden 24 neue Wohneinheiten geschaffen. An dem Stand des Fachbereichs Stadtplanung, Umwelt und Klimaschutz können Besucher der Messe weitere Einzelheiten über das Bauprojekt erfahren.